Stammbaum der Familie Prieb
des christlichen Glaubens (ev.-lutherische Kirche seit dem XVI. Jahrhundert)

andere Abzweige

Erforscht und aufgestellt sowie Webdesign von Dr. Viktor Prieb (www.literatur-viktor-prieb.de und www.materialforschungsservice-dr-prieb.de) nach historischen und archivalischen Dokumenten (Siehe dazu sein Buch "Der Zug fährt ab"), Ergänzungen von Brian Schatz aus Kanada (Taufdaten und -zeugen aus den Gemeindebüchern aus den Jahren 1833-1885 im Gebiet Jekaterinoslav) sowie nach Erinnerungen und Informationen von:
Eduard Christian Prieb; Alide Smolinsky, geb. Prieb, und Elvira Stritz, geb. Krüger, Tochter von Eugenia Prieb

Aktualisiert am 26.07.2011
Urheberrecht © Das Kopierecht für veröffentlichte, vom Autor erstellte Objekte bleibt ausschließlich beim Autor dieser Seiten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung dieser Objekte und Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne Zustimmung des Autors nicht gestattet.

"Als der Großvater noch vor dem Ersten Weltkrieg starb, kamen zu seinem Begräbnis nach Prischib etwa 100 verwandte Prieb-Familien" - erzählte Tante Aliede weiter.
"Interessant!" - dachte ich - "Und in Sibirien waren wir alleine "begraben" und sich selbst überlassen. Auch noch mit so einem komischen Namen, der weder im Russischen, noch im Deutschen irgendeine übersetzte Bedeutung findet.

Wo sind sie denn alle geblieben - diese hundert Familien?.." - gerade diese Frage versucht jetzt diese Familienchronik zu beantworten...

Zum 200-jährigen Jubiläum
der Familie Falz-Fein in Russland:

Die vollendete Ausgabe ihres Stammbaums
vom Familienhistorikern Boris v. Skadowsky und Dr. Viktor Prieb. Berlin, 2007
(Lesen Sie dazu Kommentare von Boris v. Skadowsky als PDF-Anlage)

Baron Eduard Alexandrovitsch v. Falz-Fein
feierte am 14.09.2012 sein 100-jähriges Jubiläum!!!

Andere Abzweige der Familie Prieb
(Russische Version)

JOHANN GEORG
PRIEB


*08.02.1763 Dennhof Hall, Württemberg, Deutsches Kaiserreich
+18.. Reichenfeld, Prischiber Kolonie, Zarenreich Russland

KARL
PRIEB


*26.02.1772 Dennhof Hall, Württemberg, Deutsches Kaiserreich
+18.. Reichenfeld, Prischiber Kolonie, Zarenreich Russland

JOHANN
PRIEB


*1779 Preußen, Deutsches Kaiserreich
+14.01.1862 Hoffental, Prischiber Kolonie, Zarenreich Russland

Die in den Eintragungen vorgekommenen Geburts- bzw. Tauforte von anderen Priebs:
Die in den Eintragungen vorgekommenen Geburts- bzw. Tauforte von anderen Priebs

Die beiden Brüder aus der württembergischen Familie PRIEB kamen 1804 zusammen mit ihrem älteren Bruder - JOHANN JAKOB PRIEB - nach Nordtaurien in Südrussland (heute Ukraine) und wurden zu deutschen Kolonisten im Zarenreich Russland (Sieh die Landkarte oben). Gleichzeitig kam eine Familie PRIEB aus Preußen nach Nordtaurien. Ob die beiden Familien in Deutschem Kaiserreich verwandt waren, ist unbekannt. Aber in ihrer neuen Heimat gehörten die beiden Familien zu Gründern der Kolonistensiedlungen Hoffental und Prischib und sie lebten dicht nebeneinander zusammen.
Direkte Nachkommenspuren konnten leider aus den unten dargestellten Daten nicht ermittelt werden. Es gibt allerdings eine Reihe der uns von Brian Schatz aus Kanada freundlicherweise zur Verfügung gestellten Eintragungen unter dem Namen Prieb in den Kirchengemeindebüchern aus dem XIX. Jahrhundert im Gebiet Ekaterinoslav, die es ermöglicht haben, viele andere, in verschiedenen Orten der deutschen Schwarzmeerkolonien lebenden Familien PRIEB aufzulisten.

In welcher verwandschaftlichen Bezihung diese zueinander und zu beiden württembergischen Brüdern JOHANN GEORG UND KARL PRIEB oder zu der preußischen Familie PRIEB standen, ist zwar aus diesen immer noch unvollständigen Daten schwer nachvollzuziehen. Es gilt aber folgendes in Betracht zu zihen: In der Regel bekamen die Söhne - insbesondere die ältesten - in deutschen Familien den (bzw. die) Vornamen ihres Vaters, der auch bei den anderen Nachkommen - auch aus weiteren Generationen - in einer oder anderer Form (als erster oder als zweiter Vorname) zu finden ist.

Der nächste Anhaltspunkt für die Analyse und Anordnung der unten aufgelisteten Namen nach ihren verwandschaftlichen Relationen wäre es, die Familien aus denselben Wohnorten verständlicherweise als Angehörige eines Familienklans zu betrachten, was selbstverständlich nicht ausschließt, dass manche Priebs aus anderen Orten auch zu diesem Klan gehören.

Das letztere, was dabei am besten hilft, wäre es, die Rückmeldungen von heutigen PRIEB-Nachkommen zu erhalten, denen diese Daten womöglich bekannt vorkommen, oder deren Vornamen, bzw. die Vornamen ihrer Väter und Mütter den hier aufgelisteten ähnlich klingen, bzw. klangen.

Abgesehen von genaueren vefwandschaftlichen Verbindungen zeigen die aufgelisteten Daten, einschließlich der Namen von Taufzeugen, wie kompakt und geschlossen die deutschen, heutzutage durch die ganze Welt zerstreuten Kolonisten in Russland untereinander lebten.

Jedenfalls haben all diese Familien Prieb in ihren vielen Generationen und auch mit ihrem Leben zu der "Schließbarkeit des Kreises" beigetragen:
(www.literatur-viktor-prieb.de)

Alle vollständigen Stammbäme auf je 60 A4-Seiten
mit Listen von allen Familien Prieb aus den Kirchenbüchern und EWZ-Listen, mit Chroniken, Dokumenten, Texten, Landkarten und Bildern


zur Hauptseite